B.A. (Soziale Arbeit) (m/w/d)
Fachhochschule Erfurt
Anbieter
Erfurt
Standort
Fachabitur (Fachhochschulreife)
Voraussetzung (mind.)
Profil der Stelle
15.07.
Bewerbungsschluss
Antrittsdatum
Beschreibung
Soziale Arbeit
„Später möchte ich mal …
… etwas mit Menschen machen!“
Eine klischeehafte Aussage hinter der ein großes Stück Wahrheit steckt. Denn die Soziale Arbeit ist einer der klassischen Berufe, in denen der Mensch in den Mittelpunkt gestellt wird. Wenn du deine Mitmenschen fördern, ihnen helfen, sie beraten, unterstützen oder unterrichten möchtest, ist dieser Studiengang deine Wahl.
Um auf die speziellen Bedürfnisse der Klienten eingehen zu können, werden Studierende vor allem in der Kommunikation mit Menschen in Konfliktsituationen geschult. Durch eine stark projektbezogene Ausbildung und Praktika an sozialen Einrichtungen werden Theorie und Praxis im Studiengang Soziale Arbeit eng verbunden. Dabei werden an der Fachhochschule Erfurt sowohl soziale Aspekte des Berufsfeldes als auch juristische und wirtschaftliche Fragestellungen behandelt, um den Absolvent*innen vielfältige berufliche Möglichkeiten zu bieten. Aktuelle Ergebnisse der Forschung fließen dabei in das Studium Soziale Arbeit mit ein.
Vertiefungsrichtungen im Studium Soziale Arbeit
Kindheit und Jugend
Das Vertiefungsgebiet „Kindheit und Jugend“ im Studiengang zielt darauf, die Studierenden in die Lebensphasen Kindheit und Jugend einzuführen, sie mit den Strukturen, Institutionen, professionellen Handlungsfeldern und Kooperationspartnern der Kinder- und Jugendhilfe vertraut zu machen und zu einer reflektierten, innovativen Praxis zu befähigen. Im Studium werden die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen und späteren Arbeitsfelder vorgestellt. Die Studierenden planen außerdem in ausgewählten Projekten den Einsatz neuer Medien für die Kinder- und Jugendarbeit, werden in deren Anwendung angeleitet und werten diese aus.
Ausgrenzung und Abweichung
In diesem Vertiefungsgebiet lernen die Studierenden, gesellschaftspolitisches Denken zu entfalten, das Verhalten und Handeln vor dem Hintergrund sozialer und politischer Strukturen zu reflektieren, um so die Zusammenhänge nicht nur zu verstehen, sondern auch Impulse für Veränderungen zu setzen. Es lässt die Studierenden die Phänomene sozialer Ausgrenzung und Abweichung als gesellschaftlich „produziert“ verstehen und die sozialen Zusammenhänge in ihren Auswirkungen auf individuelle Lebenslagen erkennen.
Gesundheit – Krankheit
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die nationalen Strukturen des Gesundheitswesens und dessen Finanzierungsgrundlagen. Sie lernen die psychosozialen Ursachen sowie typischen Verläufe von Krankheiten und die unterschiedlichen Konzepte der Behindertenarbeit kennen. Außerdem befassen sie sich mit den sozialen Folgen von gesundheitlichen Störungen. Auf Basis dieser Grundlagen wird ein Einblick in Arbeitsfelder und die spezifischen Aufgaben ermöglicht. Das Lehrangebot ist konkret auf den für die Praxis notwendigen Kompetenzerwerb ausgerichtet.