Chemikant/in (m/w/d)
Bayerische Chemieverbände
Anbieter
München
Standort
Hauptschulabschluss (qualifiziert/erweitert)
Voraussetzung (mind.)
Profil der Stelle
Beschreibung
Chemie ist unersetzlich. So auch du als Chemikant/in. In deiner abwechslungsreichen Ausbildung lernst du, die Herstellung chemischer Erzeugnisse zu steuern und schaffst aus Rohstoffen neue Materialien für Lacke, Cremes, Klebstoffe, Medikamente, Elektronik oder Gummireifen. Unter modernen Bedingungen justierst du Geräte und reinigst, filterst oder zentrifugierst Stoffe. Während des gesamten Produktionsprozesses überwachst du die Vorgänge und steuerst Parameter wie Druck und Temperatur mit Hilfe von Computertechnik.
Während deiner Ausbildung lernst du beispielsweise
- Stoffkonstanten berechnen
- Anlagen an- und abfahren
- Produktionsvorgänge steuern und protokollieren
- Analysen anwenden und auswerten
- Produktionseinrichtungen warten
- Rohre und Leitungen verbinden
- Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen einhalten
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Bei guten
schulischen und betrieblichen Leistungen ist eine Verkürzung der
Ausbildungszeit möglich. Die zuständige Industrie- und Handelskammer und
der Betrieb müssen zustimmen.
Digitale Kompetenzen in der AusbildungDie
Vernetzung von IT-Systemen und Produktionsanlagen, der Einsatz mobiler
Endgeräte, intelligenter Software und Apps, die Nutzung umfangreicher
Datenanalysen (Big-Data) und Simulationen, aber auch der Einsatz
künstlicher Intelligenz schafft neue Möglichkeiten der Automatisierung
und Prozessoptimierung. Gleichzeitig bilden diese Technologien die
Grundlage für ganz neue, digitale Geschäftsmodelle. Mit der
Wahlqualifikation "Digitalisierung und vernetzte Produktion" wirst du in
der Chemikanten-Ausbildung perfekt auf die digitale Arbeitswelt
vorbereitet.
Passende Ausbildungsplätze in ganz Deutschland findest du hier:
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München
Innstraße 15
81679 München
Deutschland
Ab heute wird an den Lösungen mitgearbeitet!
Die Zukunft deiner und kommender Generationen ist dir wichtig? Nachhaltigkeit ist für Dich nicht nur ein Buzzword? Dann wird es Zeit zu handeln!
Komm in die bayerische chemisch-pharmazeutische Industrie und arbeite aktiv an den Themen „Nachhaltigkeit“, „Gesundheit“ und „Klimaschutz“ mit.
Keine Ahnung – kein Problem!
Du weißt eigentlich gar nicht, was man in der chemischen Industrie so macht und wofür man die Chemie so braucht? Das ist nicht schlimm. Auch wer keine Ahnung von Chemie hat und keinen „chemischen Beruf“ erlernen will, der kann trotzdem in der Branche arbeiten und lernen.
Viele Wege führen in die Chemie!
Probieren geht über Studieren? Das ist nicht gesagt. Ob Studium oder Ausbildung – beide Wege haben ihre Vorteile. Letztlich zählen die persönlichen Ziele und Neigungen der betreffenden Person.
Spätestens wenn das Ende der Schulzeit näher rückt, stellen sich viele die Frage: „Wie soll es nach der Schule weitergehen?“ Je nach schulischem Abschluss gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ausbildung oder Studium, was ist das Richtige? Eine Berufsausbildung beginnen und Geld verdienen? Studieren und zurück an den Schreibtisch? Oder mit dem sogenannten „Dualen Ausbildungssystem“, bei dem das Studium in die Ausbildung integriert ist, beides kombinieren?
Natürlich kann man auch zuerst die Ausbildung machen und anschließend ein (Aufbau-)Studium. Dadurch verbindet man praktische Erfahrungen mit den Vorteilen eines akademischen Titels. Das Abitur ist dafür nicht in jedem Fall Voraussetzung.
Heute schon an den Lösungen für Morgen mitarbeiten!
Die bayerische chemische Industrie bietet jedes Jahr für alle, die sich um unsere Zukunft sorgen, aber nicht nur fordern, sondern auch an den notwendigen Lösungen mitarbeiten wollen, rund 1.000 Ausbildungsplätze in mehr als 50 Ausbildungsberufen an.
Und das bei einer Übernahmequote nach der Ausbildung von 94 Prozent.
Die Palette der Ausbildungsberufe umfasst nicht nur die speziellen Chemieberufe wie Chemikant oder Chemielaborant, sondern auch eine Vielzahl von Ausbildungen im kaufmännischen und im gewerblich-technischen Bereich – insgesamt mehr als 50 verschiedene Berufe. Hier sollen nur beispielhaft der Mechatroniker, der Bürokaufmann oder der Fachinformatiker genannt werden. Zudem gibt es wahre „Exoten“, oder wer verbindet schon den Beruf des Feuerwehrmanns, der Hotelfachangestellten, des Kochs oder des Mediengestalters mit der chemischen Industrie?