B.Eng. (Maschinenbau) (m/w/d)
Duale Hochschule Baden-Württemberg - Mosbach
Anbieter
Mosbach
Standort
Fachabitur (Fachhochschulreife)
Voraussetzung (mind.)
Profil der Stelle
Individuelle Bewerbungsfristen der Dualen Partner
Bewerbungsschluss
Jährlich am 1. Oktober
Antrittsdatum
Beschreibung
Maschinenbau ist die Disziplin, die Unerklärbares und Unmögliches möglich macht.
Spannendes Studium mit Jobgarantie und Spitzenverdienstmöglichkeiten gesucht? Das Maschinenbau-Studium an der DHBW Mosbach ist nicht nur zukunftsträchtig, sondern vereint aktuellste Studieninhalte mit einem durchstrukturierten Ablauf in nur sechs Semestern. Modernste Maschinenbautechnologie ist entscheidend für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Technikinteressiertem Nachwuchs bietet der Maschinenbau hervorragende Entfaltungsmöglichkeiten. Absolventen und Absolventinnen des Studiums Maschinenbau gestalten Prozess- und Produktneuheiten in allen anderen Industriebranchen und prägen maßgeblich Prozesse der Industrie 4.0. Das Beste daran: Durch die Kooperation mit einem Ausbildungsunternehmen muss bei einem DHBW-Studium Maschinenbau nicht einmal auf ein geregeltes Einkommen verzichtet werden.
Je nach Interesse und Neigung kann der Bachelor-Studiengang Maschinenbau an der DHBW Mosbach in fünf verschiedenen Studienrichtungen belegt werden: Konstruktion und Entwicklung, Virtual Engineering, Verfahrenstechnik, Kunststofftechnik und Lebensmitteltechnik. Qualifizieren Sie sich als gefragte akademische Fachkräfte ihrer Disziplin!
Konstruktion und Entwicklung:
Wenn aus innovativen Ideen funktions- und leistungsfähige Technik wird, stecken Konstrukteure und Konstrukteurinnen des Maschinenbaus dahinter. So entstehen neben technischen Bauteilen für moderne Maschinen oder leistungsstarke Anlagen vor allem Produkte, die uns im Alltag umgeben. Studierende der Studienrichtung „Konstruktion und Entwicklung“ sind diejenigen, die diese Produkte virtuell an ihrem Computer entwerfen. Wie müssen die Komponenten beschaffen sein, um problemlos gefertigt werden zu können? Unter welchen Bedingungen und zu welchen Kosten? Mit ihrer Expertise agieren sie nicht nur inmitten der Industrie 4.0, sondern machen diese überhaupt erst möglich.
Der Schwerpunkt im Grundstudium liegt in der Konstruktionslehre mit den begleitenden Grundlagenfächern Mathematik, Mechanik, Thermodynamik, Werkstoffe und Fertigungstechnik. Im Hauptstudium werden die zuvor erarbeiteten Grundlagen zur Auslegung von Bauteilen bis hin zu Maschinen schließlich angewandt. Darüber hinaus werden Kenntnisse im Bereich Data Science und Grundzüge der BWL sowie des Projektmanagements vermittelt.
Virtual Engineering:
Das Berufsbild des in der Konstruktion tätigen Ingenieurs hat sich in den letzten Jahren durch die Einführung neuer Werkzeuge stark gewandelt. Die Notwendigkeit, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Entwicklungskosten zu reduzieren, erfordert die Einführung effizienter Simulations- und Analysewerkzeuge als Hilfsmittel im Entwicklungsprozess. Ob es um die Festigkeit von Bauteilen, die Berechnung von Strömungen oder die Konstruktion ganzer Fabrikanlagen geht - mit Hilfe moderner Simulations- und Visualisierungsverfahren werden heute Produkte am Rechner entwickelt, die morgen auf den Markt kommen. Dabei spielt auch die Programmierung (z. B. von Robotern, Steuerungen,...) sowie die Datenanalyse im Bereich des Data Mining eine Rolle. Die Nutzung moderner Werkzeuge steht im Studiengang Virtual Engineering im Vordergrund um die Maschinenbauingenieure von morgen auf Ihre Aufgaben vorzubereiten. Hierzu zählt auch der Umgang mit Virtual Reality und künstlicher Intelligenz.
Der Studiengang „Virtual Engineering“ bietet ein Studium des modernen Maschinenbaus und es wird durch die gekoppelte Ausbildung in den Bereichen Konstruktion, Berechnung, Programmierung und Optimierung sowie Digitalisierung die Grundlage für die qualifizierte Durchführung dieser Aufgaben gelegt. Dazu gesellen sich umfassendes, ingenieurwissenschaftliches Know-how aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik sowie Multiphysics. Im 5. und 6. Semester stehen Strukturanalysen (FEM), Mehrkörpersimulationen, Strömungsanalysen (CFD), Optimierungsverfahren, Simulationen von Fertigungssystemen (Robotersimulationen), künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Data Mining (Data Science) im Mittelpunkt.
Die Praxisphasen bei den Dualen Partnern sind geprägt von ingenieurmäßigem Arbeiten sowie fachübergreifender und außerfachlicher Qualifikation. Projektorientierte Tätigkeiten in Entwicklung, Konstruktion, Simulation, Versuch, Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung stehen dabei im Vordergrund.
Verfahrenstechnik:
Aus der Kombination von Stoffen entsteht ein neues Produkt – das ist Verfahrenstechnik. DIE Verfahrenstechnik gibt es eigentlich nicht, denn Verfahrenstechnik ist überall im Einsatz: Ob in der Nahrungsmittelindustrie, in der Pharmazie, in der Energieerzeugung, der Umwelttechnik oder – klassisch – in der Chemie. Verfahrenstechnik steckt hinter nahezu jedem Produkt aus unserem Alltag, die Palette ist schier unendlich. Was im Alltag benutzt und verbraucht wird, hat auf seinem Herstellungsweg einen verfahrenstechnischen Prozess durchlaufen – ob Kaffee, Zahnpasta oder Treibstoff.
Hunderte Unternehmen und Firmen in Deutschland entwickeln und bauen solche Maschinen und Apparate für die Verfahrenstechnik. Eine Technologie, die weltweit gefragt ist. Denn dahinter stecken ausgeklügelte Ideen und ein hoher Standard.
Verfahrenstechniker und -technikerinnen sind Allrounder. Sie müssen in der Mechanik oder Mechatronik ebenso zuhause sein wie in der Computer- und Softwarewelt oder der Chemie. Technik, Ingenieur- und Naturwissenschaften clever miteinander verbinden - das können Ingenieure und Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik. Die Anlagenhersteller/-innen sind nicht nur als Maschinenbauer/-innen gefordert, sondern müssen die Prozessketten ihrer Kunden verstehen und angemessene Lösungen entwickeln. Diese Aufgabe erfüllt ein Absolvent/eine Absolventin des Studiengangs Verfahrenstechnik. Im Zuge der Energiewende spielen verfahrenstechnische Kenntnisse eine besondere Rolle bei der Beurteilung bestehender sowie insbesondere bei der Auswahl und Einführung nachhaltiger Verfahren und Prozesse.
Bereits im Studium werden ihnen eine Vielzahl unterschiedlicher Prozesse und Anwendungen - sowohl theoretisch als auch praktisch - näher gebracht. Darüber hinaus erwerben sie durch systematische Praxiseinsätze ein hohes Maß an Sozial- und Methodenkompetenz, was sie zu ganzheitlichem Denken befähigt.
Kunststofftechnik:
Die Kunststoffindustrie ist in den letzten Jahren weltweit stetig gewachsen. Es wurden neue, hochwertige Kunststoffe entwickelt, die heute in nahezu allen Bereichen eingesetzt werden. So hat der Einsatz von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen in der Luft- und Raumfahrttechnik dazu geführt, dass diese inzwischen in vielen Bereichen des täglichen Lebens verwendet werden, zum Beispiel bei hochwertigen Sportartikeln.
Daher wird auch der Bedarf an qualifizierten Fachkräften noch über Jahre fortbestehen. Die mittelständische Struktur der Branche verlangt dabei eine universelle Einsetzbarkeit. Demgegenüber verlangt das weite Spektrum der Kunststoffindustrie aber auch selektive Spezialisierungsoptionen im Studium.
Diesen Anforderungen wird mit dem breit angelegten Schwerpunkt Kunststofftechnik im Studiengang Maschinenbau Rechnung getragen. So werden im Grundstudium neben den klassischen Grundlagen des Maschinenbaus, wie Konstruktion, Mechanik, Festigkeitslehre, Thermodynamik, Strömungslehre, Werkstoffkunde, etc. erste kunststoffspezifische Grundlagen, wie Chemie und Kunststoffkunde mit entsprechenden Labors, gelehrt. Darauf aufbauend bilden kunststoffspezifische Themen, wie Kunststoffverarbeitung und -verarbeitungsmaschinen, Werkzeugbau, Konstruieren mit Kunststoffen usw., die Schwerpunkte im Vertiefungsstudium. Wahlfächer ergänzen die fachspezifischen Vorlesungen, um umfassende Kenntnisse zu erhalten. In den Praxisphasen im jeweiligen dualen Partnerunternehmen kann das zuvor erworbene theoretische Wissen direkt angewandt und vertieft werden. Die Praxisphasen tragen zu einer hohen Sozial- und Methodenkompetenz bei, die zu einem fächerübergreifenden Denken und Handeln befähigen.
Lebensmitteltechnik:
Die Studienrichtung „Lebensmitteltechnik“ richtet sich an Studierende, die sich für Naturwissenschaften begeistern und ein Interesse für die Entwicklung, Herstellung und verbesserte Nutzung von Nahrungsmitteln interessieren. In der Produktentwicklung und im Anlagen- und Apparatebau für die Lebensmittelindustrie besteht ein zunehmender Bedarf an qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren, die sowohl die Aufgaben eines Apparate- und Anlagenbauers als auch die Vorgänge im Produkt und Prozesse der lebensmittelverarbeitenden Industrie kennen und beherrschen.
Die Aufgabenstellung reicht von der Anlagenkonzeption und -planung, der Verfahrens- und Prozessentwicklung und -implementierung, dem sicheren und effektiven Betrieb der Verarbeitungsanlagen bis hin zu Verpackung und Transport. Die möglichst vollständige Nutzung, oder Verarbeitung neuer Rohstoffe zu neuartigen Lebensmitteln runden das Profil ab.
Dabei spielen ressourcen-, energie- und umweltschonende Aspekte eine zunehmende Rolle. Für diese Aufgaben sind gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure mit prozess- und lösungsorientiertem Denken gefragt, die sowohl breites und fundiertes theoretisches, als auch praktisches Wissen mitbringen.
In der Studienrichtung „Lebensmitteltechnik“ werden fundierte theoretische Kenntnisse und deren Anwendung in der beruflichen Praxis vermittelt. Besonderes Gewicht liegt auf dem Erwerb von Basiswissen und praxisnahen Laborübungen zur Ergänzung und Vertiefung des Lehrinhaltes. Die ersten drei Semestern beschäftigen sich mit den Grundlagen des Maschinenbaus und der Chemie. Fach- und Methodenwissen vermitteln ab dem 4. Semester Vorlesungen und Labore auf den Gebieten der Verfahrenstechnik, des Apparatebaus und vor allem der Lebensmitteltechnik wie beispielsweise Lebensmittel- und Biochemie, Verfahren der Lebensmitteltechnik, Qualitätsmanagement und Lebensmittelanalytik, Lebensmittelrecht, Mikrobiologie und Hygiene, Haltbarmachung und Verpackung, Aroma- und Enzymtechnologie, Getränketechnologie und weitere Fächer. In den begleitenden Praxisphasen wird durch die Bearbeitung praxisrelevanter Aufgabenstellungen ein hohes Maß an Berufserfahrung sowie Sozial- und Methodenkompetenz erworben. Die Partnerunternehmen dieser Studienrichtung sind Hersteller von Anlagen und Apparaten für die Nahrungsmittelindustrie sowie lebensmittelverarbeitende Unternehmen.
Benötigte Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbung für ein duales Studium an der DHBW erfolgt immer direkt bei einem der Dualen Partner - das sind die Unternehmen oder sozialen Einrichtungen, die mit der DHBW zusammenarbeiten. Auf den Websites der DHBW Standorte stehen für jeden Studiengang Listen mit den Dualen Partnern zur Verfügung, die bereits mit der Hochschule kooperieren.
Eine Beschreibung des Bewerbungsprozesses findest du hier.
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Duales Studium: Der perfekte Mix aus Theorie und Praxis
Keine Lust mehr auf reine Theorie? Du möchtest direkt ins Berufsleben einsteigen und gleichzeitig einen Studienabschluss erwerben? Dann bist du bei uns genau richtig. Unser duales Studium bietet dir die ideale Kombination aus Theorie und Praxis. Du verbringst die eine Hälfte deiner Studienzeit an der Hochschule und die andere Hälfte bei deinem Unternehmen, dem sogenannten Dualen Partner – im dreimonatigen Wechsel. Praxisorientierung ist ein zentrales Prinzip an der DHBW: Unsere Professorinnen und Professoren bringen wertvolle Erfahrungen aus Wirtschaft und Technik mit. Ergänzt wird unser Lehrangebot durch rund 900 externe Lehrbeauftragte von anderen Hochschulen oder Partnerunternehmen, wodurch aktuelle Entwicklungen direkt in die Vorlesungen einfließen. In den Praxisphasen kannst du dein theoretisches Wissen in realen Projekten anwenden. Deine Projekt-, Studien- und Bachelorarbeiten sind keine Theorie für die Schublade, sondern Lösungen für konkrete Fragestellungen deines Dualen Partners. So verknüpfst du Theorie und Praxis auf optimale Weise.