M.A. (Bildung im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege) (m/w/d)
Hochschule für Gesundheit
Anbieter
Bochum
Standort
keine Angaben
Voraussetzung (mind.)
Profil der Stelle
jeweils zum Wintersemester
Bewerbungsschluss
zulassungsfrei, Einschreibefristen beachten
Antrittsdatum
Beschreibung
Der Masterstudiengang Bildung im Gesundheitswesen - Fachrichtung Pflege
Pflegeberufe werden zunehmend anspruchsvoller.
Erschwerte Bedingungen in der Praxis, ein sich wandelndes Pflegeumfeld
und Veränderungen im Gesundheitswesen stellen das Pflegepersonal vor
immer größere Herausforderungen. Dementsprechend wächst die Bedeutung
der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pflegefachkräfte - und damit der
Bedarf an qualifizierten Pflegelehrenden.
Unser Masterstudiengang „Bildung im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege“
bereitet Sie optimal auf diese berufspädagogische Arbeit vor.
Nach dem Studium sind Sie in der Lage, dem Pflegepersonal die notwendigen
fachlichen und persönlichen Kompetenzen für das komplexe Aufgabenfeld
der professionellen Pflege zu vermitteln. Zudem eröffnet der
Masterabschluss Perspektiven zur weiterführenden akademischen
Qualifizierung für wissenschaftliche Forschungsfelder im nationalen und
internationalen Bildungsraum.
Studiengangsflyer
Alle Infos zum Download
Studieninhalt
Der Studiengang kombiniert pflegepädagogische Fachkompetenz mit
pflege-didaktischer Handlungskompetenz, wobei die Lehre sich klar an den
Aufgaben der Praxis orientiert. Er ist in drei Themenblöcke aufgeteilt:
- Pflege- und Gesundheitswissenschaften
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Bildungswissenschaften
Eine dreimonatige Praxisphase im Bereich "Lehre und Vermittlung" verknüpft
die Studieninhalte mit der Berufspraxis. Das Erstellen der Masterarbeit
erfolgt im vierten Semester.
Studienverlaufsplan zum Download
Stundenpläne des ersten Semesters
Stundenplan Wintersemester 19/20
Direkt für den Master-Studiengang
Stundenplan Wintersemester 19/20
Besonderheiten des Studienganges
Was unseren Studiengang auszeichnet, ist die enge Verknüpfung von Theorie
und Praxis. Eine ausführliche Praxisphase sorgt dafür, dass pädagogische
Ansätze und pflegedidaktische Konzepte direkt angewandt und erprobt
werden können.
Gleichzeitig können die in der Lehre gemachten
Erfahrungen theoriebasiert im Unterricht reflektiert werden. Die Reifung
zur Lehrerpersönlichkeit ist bei uns kein Schlagwort, sondern wird
aktiv gefördert und begleitet, damit Sie am Ende in der Lage sind,
verschiedenste Lehrkontexte selbstbewusst zu gestalten und zu
moderieren.
Zudem vermitteln wir das für die Lehre nötige
Fachwissen nicht isoliert aus der Logik der einzelnen
Wissenschaftsdisziplinen heraus, sondern stets fallbezogen und
interdisziplinär. Aktuelle Perspektiven der Pflege, ein
wissenschaftsbasierter Unterrichtszugang, Evidenzbasierung, moderne
didaktische Methoden, kompetenzbasierte Prüfungsformate … – die
verschiedenen Elemente des Masterstudiums greifen im Verlauf der vier
Semester ineinander und versetzen Sie schließlich in die Lage, einen
hochwertigen, individuell fördernden und motivierenden Unterricht zu
gestalten.
Benötigte Bewerbungsunterlagen
Voraussetzungen
Die formalen Voraussetzungen für das Studium sind übersichtlich für Sie
zusammengestellt. Bitte klicken Sie unten (oder hier) auf "Formale Voraussetzungen auf einen Blick"
Abgeschlossenes Studium
In der Regel ist für den Zugang zum Master ein einschlägiger erster Bachelor- oder Diplom-Abschluss mit einer pflegepädagogischen Ausrichtung (Pädagogik, Didaktik der Pflegeberufe) oder verwandten Bereichen erforderlich.
Bewerber ohne einschlägigen pädagogischen (!) Bachelor-Abschluss können ausnahmsweise unter Auflagen zugelassen zu werden. Im Zuge eines 2-semestrigen Studiums zum "Quereinstieg" werden dort die fehlenden pädagogischen Modulinhalte nachgeholt.
Mindestnote
In jedem Falle muss der vorherige Bachelor- oder Diplom-Abschluss (mit pflegepädagogischer Ausrichtung oder in verwandten Bereichen) mit einer Durchschnittsnote von mindestens 2,5 absolviert worden sein. Bei Abschlüssen mit 2,6 oder schlechter kann in der Regel keine Beteiligung am Bewerbungsverfahren erfolgen.
Hinweis:
Liegt zum Zeitpunkt der Bewerbung noch kein Abschlusszeugnis vor, so muss ein vorläufiges Zeugnis
oder Transcript of Records (ebenfalls in beglaubigter Kopie) plus
Angabe der Durchschnittsnote eingereicht werden, aus dem mindestens
- 175-ECTS-Kreditpunkte bei einem 210-ECTS-Bachelor oder
- 150-ECTS-Kreditpunkte bei einem 180-ECTS-Bachelor hervorgehen.
Das Abschlusszeugnis ist im Falle der Zulassung bei der Einschreibung
vorzulegen. Weist Ihr Original-Bachelorzeugnis eine Note auf, die nicht
der Mindestnote entspricht, kann eine Einschreibung nicht stattfinden.
Dr. Tim Peters
Vertretungsprofessor für Pflege- und Gesundheitspädagogik
Programmverantwortlicher Bildung im Gesundheitswesen -Fachrichtung Pflege (M.A.)
DPW · Department für Pflegewissenschaft
Etage 4, Raum 4405
T +49 234 77727-794
F +49 234 77727-994
tim.petershs-gesundheit "«@&.de
Abgeschlossene berufliche Erstausbildung
Bewerber*innen müssen (neben dem o.g. Studium) außerdem eine erfolgreich
abgeschlossene berufliche Erstausbildung nachweisen können. Diese muss in einem der folgenden Berufszweige abgeleistet worden sein:
- Altenpflege,
- Hebammenkunde,
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder
- Gesundheits- und Krankenpflege
Deutsche Sprachkenntnisse
Für Bewerber*innen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland
oder an einer deutschen Schule im Ausland erworben haben, ist als
weitere Zugangsvoraussetzung der Nachweis von ausreichenden
Deutschkenntnissen erforderlich. Dies gilt auch für deutsche Staatsbürger*innen.
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Bochum
Gesundheitscampus 6
44801 Bochum
Deutschland
Über die
Hochschule für Gesundheit in Bochum:
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum hat den ambitionierten Anspruch, die führende Bildungseinrichtung für Gesundheit in Deutschland zu sein. 2009 mit fünf Studiengängen gestartet, studieren heute über 1.800 Studierende in vielfältigen und innovativen Bachelor- und Masterprogrammen an unserer Hochschule. Ob sie in unseren Studiengängen die Qualität der gesundheitlichen Versorgung verbessern, den gerechten Zugang zu Gesundheit für vielfältige Gruppen sicherstellen oder Konzepte entwickeln, wie sie mit knappen Ressourcen im Bereich Gesundheit wirtschaftlich und nutzbringend umgehen. Es geht uns immer darum, einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Menschen zu leisten. Unser Studienangebot schließt aktuelle Themen wie Digitalisierung im Gesundheitssektor, Nachhaltigkeit und Diversität aktiv mit ein. Fachspezifisch geprägte Skills-Labs zum berufspraktischen Kompetenzerwerb, Computerräume sowie Kommunikations- und Bewegungslabore sorgen für hervorragende Studienbedingungen. Zudem bieten zahlreiche Kooperationen mit unterschiedlichen Einrichtungen der Versorgungspraxis ideale Bedingungen für praktische Studienphasen im In- und Ausland.