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B.Eng. (Rohstoffingenieurwesen und nachhaltiges Ressourcenmanagement) (m/w/d)

Technische Hochschule Georg Agricola

Anbieter

Bochum

Standort

Fachabitur (Fachhochschulreife)

Voraussetzung (mind.)

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Praktisch
Wissenschaftlich
Unternehmerisch

Profil der Stelle

15. Januar/15. Juli

Bewerbungsschluss

Beschreibung

Ohne Rohstoffe müsste der zivilisierte Mensch große Einschränkungen hinnehmen. Allein in Deutschland verbraucht jeder Bundesbürger in seinem Leben statistisch gesehen, 1.000 Tonnen mineralische Rohstoffe. Diese Menge entspricht ungefähr 50 beladenen LKWs.

Der Bachelorstudiengang Rohstoffingenieurwesen und nachhaltiges Ressourcenmanagement (RI) mit den beiden Studienschwerpunkten Steine und Erden und Tiefbautechnik befasst sich mit der Rohstoffgewinnung, der Weiterverarbeitung und der Veredlung der Produkte. Die Gewinnung und Weiterverarbeitung vor allem mineralischer Baustoffe wie z. B. Granit, Kalkstein, Basalt, Ton, Sand und Kies in Betrieben der Steine und Erden-Industrie nimmt einen wichtigen Platz in der Grundstoffindustrie Deutschlands ein. Nicht nur in der Bauindustrie, auch für die Herstellung von Glas, Keramik oder auch Halbleitern der Computerchips und der Solarzellen werden Steine und Erden-Rohstoffe benötigt. Darüber hinaus ist Deutschland in der Förderung von Braunkohle weltweit führend.

Die TH ist die einzige Hochschule in Deutschland, die den Studienschwerpunkt Steine und Erden anbietet. Demzufolge ist die Steine-Erden-Industrie auf die Absolventinnen und Absolventen dieses Schwerpunkts angewiesen, und die Zahl der angebotenen Stellen übersteigt seit Jahren die Zahl der Absolventinnen und Absolventen. Die Ausrichtung des Studiengangs erlaubt auch eine international ausgerichtete Tätigkeit.

Der Studienschwerpunkt Tiefbautechnik beschäftigt sich mit der Gewinnung mineralischer Rohstoffe unter Tage. Weltweit werden große Rohstoffmengen auf diese Weise, d. h. mit Hilfe der Tiefbautechnik gewonnen, auch in Deutschland, das z.B. der fünftgrößte Produzent von Kalisalz der Welt ist und bei der Förderung von Steinsalz an dritter Stelle steht.

Benötigte Bewerbungsunterlagen

Eine Information zum Bewerbungsverfahren finden Studieninteressierte unter: www.thga.de/bewerben/bewerbungsverfahren

Eine Information zu den benötigten Unterlagen für die Bewerbung ist zu finden unter: https://meine.thga.de


Über den Anbieter

Bochum

Herner Str. 45

44787 Bochum

Deutschland

Ingenieurinnen und Ingenieure haben heute ausgezeichnete Jobperspektiven. Ob in der Energiebranche, bei der nachhaltigen Rohstoffgewinnung oder in der industriellen Produktion – auf sie warten vielfältige Aufgaben. Ein praxisnahes Studium an der 1816 gegründeten Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) bereitet bestens darauf vor. An der ältesten Hochschule Bochums werden heute die jungen Frauen und Männer ausgebildet, die die Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen.

In den drei Wissenschaftsbereichen Georessourcen und Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Materialwissenschaften sowie Elektro-/Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen setzt die familiäre Hochschule auf kleine Kursgrößen und eine hervorragende Betreuung durch Dozentinnen und Dozenten aus der Praxis. Die Studieninhalte werden in enger Zusammenarbeit mit der Industrie passend für den Arbeitsmarkt entwickelt – von A wie „Angewandte Materialwissenschaften“ bis V wie „Vermessungswesen“. Die Masterstudiengänge „Geoingenieurwesen und Nachbergbau“ sowie „Mineral Resource and Process Engineering“ sind deutschlandweit einzigartig. Rund 80 Prozent der Abschlussarbeiten an der THGA beschäftigen mit konkreten Anwendungen in Unternehmen. Das praxisnahe Studium genießt bei Arbeitgebern daher einen exzellenten Ruf.

Trotz 200-jähriger Tradition ist die Hochschule keineswegs verstaubt. In modernen Laboren entstehen intelligente Hightech-Materialien und Ideen für die Industrie 4.0. Den Bergbau-Wurzeln ist die THGA jedoch treu geblieben: Langjähriges Know-how wird heute im Forschungszentrum Nachbergbau (FZN), das der THGA angegliedert ist, weiterentwickelt. Die Hochschule bietet insgesamt viele Chancen, zu forschen, eigene Ideen zu entwickeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen.