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B.Eng. (Geotechnik und Angewandte Geologie, Bau- und Umweltgeotechnik) (m/w/d)

Technische Hochschule Georg Agricola

Anbieter

Bochum

Standort

Fachabitur (Fachhochschulreife)

Voraussetzung (mind.)

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Praktisch
Wissenschaftlich
Kreativ

Profil der Stelle

15. Januar/15. Juli

Bewerbungsschluss

Beschreibung

Die Geotechnik verbindet die mehr beschreibende Naturwissenschaft Geologie mit dem mathematisch-technischen Bauingenieurwesen unter Berücksichtigung von Umweltaspekten. Geologen sprechen einen Boden an und beschreiben seine Eigenschaften, Bauingenieure rechnen Statiken mit vorgegebenen Kennwerten. Geotechniker können beides!

 Der Begriff "Geotechnik" ist seit Jahren etabliert, wird jedoch noch nicht so häufig verwendet wie verwandte Begriffe. Bekanntere Studiengangsnamen in diesem Bereich sind "Erd- und Grundbau", "Wasserbau" sowie "Tiefbau" des Bauingenieurwesens (Civil Engineering), die Ingenieurgeologie (Engineering Geology) oder auch die Angewandten Geowissenschaften (Applied Geology). Besser passt der englischsprachige Begriff Geoengineering, der mehr den Ingenieur als den Techniker repräsentiert.

Fragestellungen der Geotechnik bzw. des Geoengineerings sind z. B.: Warum steht der Turm von Pisa schief? (Forensische Geotechnik, Bauingenieurwesen) Warum läuft eine Baugrube nicht voll Wasser? (Hydrogeologie, Brunnenbau) Der kürzeste Weg auf die andere Seite eines Berges? Mittendurch! (Tunnelbau, Bergbau) Wie entsteht eine Autobahn? (Bauingenieurwesen, Straßenbau, Baustoffkunde) Wie wird ein Staudamm gebaut, damit er nicht bricht? (Geologie, Wasserbau) Was passiert mit Altdeponien? (Landfill Mining, Umweltgeotechnik) Wie kann ich natürliche Ressourcen schonen? Und wie wird aus einem stillgelegten Fabrikgelände eine Wohnsiedlung? (Flächenrecycling, Bauingenieurwesen, Umweltgeotechnik, Nachhaltigkeit)

Dies alles können Geotechnik-Ingenieurinnen und -Ingenieure bearbeiten und beantworten. Dazu grübeln sie aber nicht nur über theoretischen Fragestellungen, sondern arbeiten vielseitig und oft praktisch in Büro, Labor und Gelände. Dabei kommen aktuelle Methoden und Technik sowie Software (von Auswertung bis Modellierung) zum Einsatz. Ein Studium und Beruf mit Zukunft und Umweltkompetenz.

Benötigte Bewerbungsunterlagen

Eine Information zum Bewerbungsverfahren finden Studieninteressierte unter: www.thga.de/bewerben/bewerbungsverfahren

Eine Information zu den benötigten Unterlagen für die Bewerbung ist zu finden unter: https://meine.thga.de


Über den Anbieter

Bochum

Herner Str. 45

44787 Bochum

Deutschland

Ingenieurinnen und Ingenieure haben heute ausgezeichnete Jobperspektiven. Ob in der Energiebranche, bei der nachhaltigen Rohstoffgewinnung oder in der industriellen Produktion – auf sie warten vielfältige Aufgaben. Ein praxisnahes Studium an der 1816 gegründeten Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) bereitet bestens darauf vor. An der ältesten Hochschule Bochums werden heute die jungen Frauen und Männer ausgebildet, die die Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen.

In den drei Wissenschaftsbereichen Georessourcen und Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Materialwissenschaften sowie Elektro-/Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen setzt die familiäre Hochschule auf kleine Kursgrößen und eine hervorragende Betreuung durch Dozentinnen und Dozenten aus der Praxis. Die Studieninhalte werden in enger Zusammenarbeit mit der Industrie passend für den Arbeitsmarkt entwickelt – von A wie „Angewandte Materialwissenschaften“ bis V wie „Vermessungswesen“. Die Masterstudiengänge „Geoingenieurwesen und Nachbergbau“ sowie „Mineral Resource and Process Engineering“ sind deutschlandweit einzigartig. Rund 80 Prozent der Abschlussarbeiten an der THGA beschäftigen mit konkreten Anwendungen in Unternehmen. Das praxisnahe Studium genießt bei Arbeitgebern daher einen exzellenten Ruf.

Trotz 200-jähriger Tradition ist die Hochschule keineswegs verstaubt. In modernen Laboren entstehen intelligente Hightech-Materialien und Ideen für die Industrie 4.0. Den Bergbau-Wurzeln ist die THGA jedoch treu geblieben: Langjähriges Know-how wird heute im Forschungszentrum Nachbergbau (FZN), das der THGA angegliedert ist, weiterentwickelt. Die Hochschule bietet insgesamt viele Chancen, zu forschen, eigene Ideen zu entwickeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen.