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Freiwilliges ökologisches Jahr (m/w/d)

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

Anbieter

Köln

Standort

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Sozial
Praktisch
Wissenschaftlich

Profil der Stelle

Bewerbungsschluss

Antrittsdatum

Beschreibung

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Jugendfreiwilligendienste sind eine besondere Form bürgerschaftlichen Engagements.
Der Bund hat ein erhebliches Interesse, die Jugendfreiwilligendienste zu sichern und auszubauen. In diesem Sinne werden die Freiwilligendienste unterstützt und in ihrer Ausgestaltung als Bildungs- und Orientierungszeit gestärkt.
Seit dem 01.04.2012 ist das Referat 207 im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) für die Abwicklung der Förderverfahren des „Freiwilligen Sozialen Jahres“(FSJ) und des „Freiwilligen Ökologischen Jahres“ (FÖJ) zuständig.
Die Förderung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).


Das FSJ und das FÖJ sind Freiwilligendienste für Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und das
27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Sie dauern in der Regel zwölf Monate und beginnen regelmäßig am 1. September.


Im Freiwilligen Sozialen Jahr engagieren sich die Freiwilligen in sozialen Einrichtungen für andere Menschen und lernen somit auch soziale Berufe kennen.
Das Freiwillige Ökologische Jahr ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem die Freiwilligen für die Umwelt praktisch tätig werden können, um ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser verstehen zu können.


Förderung
Träger, die ein FSJ oder FÖJ anbieten, können über ihre Zentralstelle bzw. das entsprechende Bundesland Zuwendungen für die pädagogische Begleitung ihrer Freiwilligen beantragen.
Gefördert werden kann die pädagogische Begleitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FSJ und FÖJ. Die Förderung umfasst die individuelle Betreuung der Freiwilligen durch den Träger, die Seminare sowie zentrale Maßnahmen der Qualitätsentwicklung und -sicherung.
Für die Förderung werden nicht rückzahlbare Zuschüsse im Wege einer Festbetragsfinanzierung je Monat und Teilnehmerin oder Teilnehmer gewährt.


Zuwendungen für das Freiwillige Soziale und Ökologische Jahr
Für das FSJ und das FÖJ gelten unterschiedliche Förderverfahren. Im FSJ wird nach dem Zentralstellenverfahren gefördert, im FÖJ nach dem Länderverfahren.

Förderung nach dem Zentralstellenverfahren im FSJ:
Der Träger reicht einen Antrag auf Förderung bei seiner zuständigen Zentralstelle ein. Die Zentralstelle stellt danach einen Sammelantrag für ihre Träger beim BAFzA.
Die Träger, die keiner Zentralstelle angehören, werden direkt vom BAFzA (Referate 205 und 206) als zuständiger Zentralstelle gefördert.

Förderung nach dem Länderverfahren im FÖJ:
Das FÖJ wird von den Bundesländern entweder in eigener Trägerschaft oder durch anerkannte Träger durchgeführt. Die Länder beantragen die Fördermittel für die pädagogische Begleitung im FÖJ beim BAFzA.


Besonderer Förderbedarf
Für Freiwillige im FSJ/FÖJ, die einen besonderen Förderbedarf benötigen, kann im Einzelfall auf Antrag eine Zuwendung gewährt werden, wenn die besondere Förderung den Anforderungen des Kriterienkataloges des BMFSFJ in Verbindung mit dem Sozialgesetzbuch und den Förderrichtlinien der Jugendfreiwilligendienste entspricht.


Freiwilligenausweise
Die Träger können Ausweise für die Freiwilligen des FSJ und FÖJ anfordern, die den Freiwilligen zugesandt werden.
Über die E-Mail: fsj-foej[at]bafza.bund.de kann der Zugang zum BAFzA-Online-Portal beantragt werden, über welches die Ausweise angefordert werden können.

Über den Anbieter

Köln

An den Gelenkbogenhallen 2-6

50679 Köln

Deutschland

Was ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ?
Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren sich Menschen aller Generationen für einen bestimmten Zeitraum, oft ein Jahr lang, für das Allgemeinwohl. Der BFD wird dabei in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in Einrichtungen geleistet, die dem Gemeinwohl dienen. Er fördert damit das lebenslange Lernen. Jungen Freiwilligen (nach Beendigung der Pflichtschulzeit) bietet er die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erhöhen, und verbessert die Chancen des Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben. Ältere Freiwillige werden dazu ermutigt, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens-und Berufserfahrung einzubringen und weiter zu vermitteln.
Der BFD wird arbeitsmarktneutral durchgeführt und es wird ein angemessenes Taschengeld gezahlt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden von der jeweiligen Einsatzstelle abgeführt.
Vertragspartner sind die/ der Freiwillige einerseits und die Bundesrepublik Deutschland andererseits. Die Freiwilligen suchen sich dabei die Einsatzstelle selbst aus und die Einsatzstellen entscheiden selbst über den Bedarf an unterstützenden Kräften.
Zum BFD gehören (für die Freiwilligen kostenlose) Bildungsseminare, die dienstbegleitend durchgeführt werden und als Arbeitszeit gelten. Die Seminare ermöglichen insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung, soziale, interkulturelle und politische Bildung, berufliche Orientierung sowie das Lernen von Beteiligung und Mitbestimmung. Sie wecken das Interesse an gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Der BFD kann vorzeitig beendet werden, wenn dies gewünscht wird.
Während der Dienstzeit können sich alle Freiwilligen bei Bedarf nicht nur an ihre jeweiligen Einsatzstellen und deren Verwaltungseinheiten, sondern auch an das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Köln, wenden. Das BAFzA führt den BFD im Auftrag des Bundes durch.
Mehr Information zum BFD gibt es unter www.bundesfreiwilligendienst.de.
Dort können Interessierte auch auf eine Einsatzstellen- und Platzsuche zugreifen.