Internationaler Jugendfreiwilligendienst (m/w/d)
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Anbieter
Köln
Standort
Hauptschulabschluss (einfach)
Voraussetzung (mind.)
Profil der Stelle
Bewerbungsschluss
Antrittsdatum
Beschreibung
Internationaler Jugendfreiwilligendienst
Zum 01.01.2011 ist der Internationale Jugendfreiwilligendienst des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestartet.
Er ist neben anderen Programmen eine zusätzliche Möglichkeit des freiwilligen Engagements junger Männer und Frauen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Als Lern- und Bildungsdienst im Ausland vermittelt der IJFD auch soziale, ökologische und internationale Erfahrungen.
Eine Ausreise der Freiwilligen im Rahmen des IJFD ist nur über einen der ca. 130 anerkannten Träger möglich. Eine entsprechende Liste mit den Anlaufstellen ist auf der unten verlinkten Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu finden.
Um möglichst vielen jungen Menschen diese Gelegenheit der Wissenserweiterung zu bieten, unterstützt der Bund die Träger des IJFD mit einem Zuschuss zu den Kosten für pädagogische Begleitung, Taschengeld, Reisekosten, Unterkunft und Versicherungen (Auslandskrankenversicherung, Haftpflichtversicherung etc.).
Die Bewilligung und Abrechnung der Zuschussanträge der Träger erfolgt im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben im Referat 207.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten www.ijfd-info.de und Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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Köln
An den Gelenkbogenhallen 2-6
50679 Köln
Deutschland
Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren sich Menschen aller Generationen für einen bestimmten Zeitraum, oft ein Jahr lang, für das Allgemeinwohl. Der BFD wird dabei in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in Einrichtungen geleistet, die dem Gemeinwohl dienen. Er fördert damit das lebenslange Lernen. Jungen Freiwilligen (nach Beendigung der Pflichtschulzeit) bietet er die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erhöhen, und verbessert die Chancen des Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben. Ältere Freiwillige werden dazu ermutigt, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens-und Berufserfahrung einzubringen und weiter zu vermitteln.
Der BFD wird arbeitsmarktneutral durchgeführt und es wird ein angemessenes Taschengeld gezahlt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden von der jeweiligen Einsatzstelle abgeführt.
Vertragspartner sind die/ der Freiwillige einerseits und die Bundesrepublik Deutschland andererseits. Die Freiwilligen suchen sich dabei die Einsatzstelle selbst aus und die Einsatzstellen entscheiden selbst über den Bedarf an unterstützenden Kräften.
Zum BFD gehören (für die Freiwilligen kostenlose) Bildungsseminare, die dienstbegleitend durchgeführt werden und als Arbeitszeit gelten. Die Seminare ermöglichen insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung, soziale, interkulturelle und politische Bildung, berufliche Orientierung sowie das Lernen von Beteiligung und Mitbestimmung. Sie wecken das Interesse an gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Der BFD kann vorzeitig beendet werden, wenn dies gewünscht wird.
Während der Dienstzeit können sich alle Freiwilligen bei Bedarf nicht nur an ihre jeweiligen Einsatzstellen und deren Verwaltungseinheiten, sondern auch an das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Köln, wenden. Das BAFzA führt den BFD im Auftrag des Bundes durch.
Mehr Information zum BFD gibt es unter www.bundesfreiwilligendienst.de.
Dort können Interessierte auch auf eine Einsatzstellen- und Platzsuche zugreifen.