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B.A. (BWL - Familienunternehmen und Mittelstand) (m/w/d)

Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)

Anbieter

Mettmann

Standort

Fachabitur (Fachhochschulreife)

Voraussetzung (mind.)

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Verwaltend
Praktisch

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Oktober und Januar eines jeden Jahres

Antrittsdatum

Beschreibung

Familienunternehmen und Mittelstand – Duales Studium zum Bachelor of Arts (B.A.)

Spezialisierung im dualen Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Traditionsbewusste Familienunternehmen, junge Start-ups, innovative Dienstleister – so unterschiedlich die Gesichter auch sind – bestimmte Eigenschaften, Kenntnisse und Managementqualitäten sind bei allen gleichermaßen gefragt. Im Blickpunkt des dualen Studiums Betriebswirtschaft mit der Spezialisierung Familienunternehmen und Mittelstand stehen die Kompetenzen, die in mittelständischen Unternehmen zu Führungsaufgaben befähigen, die jedoch auch in Großunternehmen eine immer größere Bedeutung erlangen. Ein brisantes Thema bei Mittelständlern, insbesondere bei Familienunternehmen, ist der Generationswechsel. Auch mit dieser Thematik befasst sich diese Studienrichtung.

Aber worum handelt es sich bei Familienunternehmen und Mittelstand? Obwohl keine allgemeingültige Definition existiert, bezieht man sich in Deutschland meist auf die Erklärung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM Bonn). Demnach handelt es sich um Familienunternehmen, wenn bis zu zwei natürliche Personen mindestens 50 % der Anteile am Unternehmen halten und sie selbst oder deren Familienmitglieder der Geschäftsführung angehören. Ausschlaggebend ist somit die Einheit von Eigentum und Leitung.

Daneben wird der Begriff Mittelstand oft mit dem Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gleichgesetzt. Innerhalb der Europäische Union werden Unternehmen die unter 250 Mitarbeitern beschäftigen und weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz erzielen bzw. eine Bilanzsumme von 43 Mio. Euro nicht überschreiten, als KMU bezeichnet.

Der Mittelstand besteht in Deutschland zum überwiegenden Teil aus KMU, sodass diese Begriffe oft synonym verwendet werden. Es gibt aber auch größere Unternehmen, die aufgrund der für Familienunternehmen typischen Merkmale als mittelständisch gelten.

Familienunternehmen und Mittelstand – Bedeutung für die deutsche Wirtschaft

Der hohe Anteil des Mittelstands prägt die Vielfalt der deutschen Wirtschaft. Ob als Familienunternehmen mit langer Tradition oder innovatives Start-up, typisch sind Spezialisierungen auf eine bestimmte Nische. Daraus folgen intensive Kooperationen mit Partnern im In- und Ausland. In Familienunternehmen nehmen Kontinuität und langfristiges Denken einen besonderen Stellenwert ein, denn oft geht es um den Erhalt eines Lebenswerks, das an nachfolgende Generationen weitergegeben werden soll. Diese Unternehmen gelten deshalb als besonders solide und krisenfest. Auch behalten die meisten Mittelständler ihren ursprünglichen Standort bei, was für die Wirtschaftsstruktur ländlicher Regionen von Vorteil sein kann.

Ein paar Fakten zum Mittelstand: Im Jahr 2018 zählten rund 3,47 Millionen Unternehmen zu den KMU, das waren 99,5% aller Unternehmen in Deutschland. Sie erwirtschafteten über 2,3 Billionen Euro, rund 35,0% des gesamten Umsatzes in Deutschland. Und noch etwas: Der Mittelstand ist in der Gänze der größte Arbeitgeber und der Jobmotor in Deutschland. Im Mittelstand arbeiten rund 57 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Zudem ist der Mittelstand auch der Ausbilder der Nation, Vier von fünf Auszubildenden werden in mittelständischen Unternehmen beschäftigt.

Duales Studium der BWL mit Mittelstands-Thematik

Der Studiengang vermittelt vorrangig allgemeines betriebswirtschaftliches Wissen. Deshalb gehören alle wichtigen Teilbereiche der BWL zum Studium, unter anderem Rechnungswesen, Finanzierung und Marketing. Volkswirtschaftliche, rechtliche und mathematisch-statistische Inhalte und eine durchgehende Ausbildung in Business English ergänzen diese Grundlagen. Weitere Module beschäftigen sich mit Themen, die sich der Spezialisierung widmen. Sie umfassen z. B. Besonderheiten der Unternehmensführung in mittelständischen Unternehmen, Fragen des Generationswechsels und möglichen Wachstums- und Internationalisierungsstrategien.

Da es sich um ein duales Studium handelt, spielen die Praktika eine wichtige Rolle. Diese wechseln sich quartalsweise mit Phasen des theoretischen Studiums ab und ermöglichen den Studierenden, Strukturen und Abläufe in mittelständischen Betrieben kennenzulernen. Die Praxisphasen lassen sich wahlweise bei mehreren Unternehmen oder über das gesamte Studium hinweg beim gleichen Partner absolvieren. So können die Studierenden das Gelernte anwenden, theoretische Inhalte besser verstehen und ihre eigenen Interessen austesten. Die Hochschule hilft bei der Vermittlung geeigneter Unternehmen.

Studienstart

Bergisch GladbachBielefeld
Oktober 2021Oktober 2021
Januar 2022-
Oktober 2022Oktober 2022

Studieninhalte

SemesterModule
1Einführung in die Betriebswirtschaft, Einführung in die Wirtschaftsinformatik und Digitalisierung, Externes Rechnungswesen, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsrecht, Praxisphase
2Marketing, Wirtschaftsstatistik, Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren, Business English I, Grundlagen Familienunternehmen und Mittelstand, Praxisphase
3Internes Rechnungswesen, Mikroökonomie, Projektmanagement, Business English II, Unternehmensführung im Mittelstand, Praxisarbeit mit Praxisphase
4Investition und Finanzierung, Geschäftsprozessmanagement, Makroökonomie, Operations Management, Wachstumsstrategien und Internationalisierung im Mittelstand, Praxisphase
5Human Resource Management, Controlling, Entrepreneurship, Implementierung digitaler Geschäftsprozesse, Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen, Praxisphase
6Unternehmensführung und Change Management, Value Chain Management, Seminar:  
Ausgewählte Themen der Betriebswirtschaft, Bachelor-Thesis, Kolloquium, Praxisphase

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Über den Anbieter

Mettmann

Marie-Curie-Straße 16

40822 Mettmann

Deutschland

Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) ist eine berufsorientierte Hochschule in den Bereichen Betriebswirtschaft und Informatik.

Unseren Studierenden eröffnen wir Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Unser primäres Ziel ist die Vermittlung von praktischer Handlungskompetenz und unternehmerischem Denken.

Duales Bachelor-Studium

Der Wechsel von Theorie und Praxis macht den Unterschied

Die Besonderheit in einem dualen Bachelor-Studium besteht darin, dass umfangreiche Praxiserfahrungen die theoretische Hochschulausbildung ergänzen. Theorie- und Praxisphasen sind planmäßige Bestandteile des Studiums. Dabei entscheidet der Studierende selbst, ob er ein festes Partnerunternehmen für die Dauer von drei Jahren wählt oder verschiedene Unternehmen innerhalb des dualen Studiums kennenlernen möchte.

Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) bietet mehrere duale Bachelor-Studiengänge an, aber in unterschiedlichem Kontext und mit entsprechenden Schwerpunkten.

  • Angewandte Informatik (B.Sc.)
  • Betriebswirtschaft (B.A.)
  • Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Der Career Service der FHDW unterstützt Studienbewerber bei der Suche nach einem oder mehreren Partnerunternehmen. Er führt Bewerbungstrainings durch und checkt die Bewerbungsmappen. Bewerber bekommen außerdem Zugang zur umfangreichen Stellenbörse. Viele Unternehmen übernehmen bei einer festen Kooperation die Studiengebühren ganz oder teilweise.

Im modernen Neubau der FHDW in Mettmann finden die Studierenden ihre Vorlesungs-, Aufenthalts- und Bibliotheksräume auf zwei Etagen. Die Wege zu Studierendensekretariat, Career Service und Professoren sind kurz. Alle schätzen die übersichtliche und familiäre Atmosphäre. Innovative Unternehmen in der Region bieten für Studierende der Wirtschaftsinformatik beste Karrierechancen. Eine Besonderheit des Campus ist die hohe Affinität zum Finanzsektor.