Unter #teammedien präsentieren wir unterschiedliche, spannende Ausbildungsberufe in&nbsp;der Druck- und Medienindustrie. Dabei haben wir jede Menge Unternehmen&nbsp;in ganz Bayern im Repertoire, die diese Berufe ausbilden.&nbsp;

Kreativität, Farbe, Abwechslung – dafür steht der Siebdruck. Habt ihr
 jemals ein Flugzeug, ein Bierglas oder ein cooles T-Shirt ohne Aufdruck
 gesehen? All das entsteht nur dank dem Siebdruck. Der bedruckt eben 
alles, was aus dem Rahmen fällt. Siebdruck vermittelt Botschaften: mit 
Logos auf dem Vereinsbanner, Reklame auf dem Auto oder Anweisungen auf 
Straßenschildern schickst du Nachrichten in die Welt.In deiner 
Ausbildung zum Medientechnologen Siebdruck lernst du den Ablauf von 
Druckaufträgen zu managen. Von der Planung, über die Vorbereitung 
(Vorstufe und Druckformherstellung) über den eigentlichen Druckprozess 
bis hin zur Weiterverarbeitung. Natürlich musst du deine Maschinen immer
 instand halten, denn ohne die gibt es kein gutes Ergebnis. Du 
kontrollierst die Abläufe wie ein Profi und stellst dich auf jeden 
Auftrag neu ein – denn jedes Produkt ist besonders.&nbsp;Du möchtest am 
liebsten Farbe ins Dunkle bringen? Nachtleuchtfarben machen es möglich. 
Oder doch lieber die lässige Sporttasche beschriften? Da sind dir als 
Produktveredler keine Grenzen gesetzt. Auch die gedruckte Elektronik ist
 ein bedeutender Bereich. Denn wie könnte man eine Fernbedienung 
benutzen, die nicht bedruckt ist?

Medientechnologe/in Siebdruck (m/w/d)

In deiner Ausbildung zum Medientechnologen Druck lernst du den Ablauf
 von Druckaufträgen zu managen. Außerdem lernst du Druckmaschinen 
einzurichten, Druckprozesse zu steuern und die Druckmaschine instand zu 
halten. Das heißt, du kontrollierst alle Abläufe wie ein Profi und 
stellst dich auf jedes Produkt neu ein – auch mit Spezialeffekten und 
Veredelungen. Du bist ein wahrer Farbenkünstler und lebst das an 
riesigen Hightech-Maschinen aus.Die Branche ist so vielfältig wie
 ihre Erzeugnisse: Je nach Produkt werden spezifische Druckverfahren 
eingesetzt. Darum hast du in der Ausbildung auch die Wahl zwischen drei 
Schwerpunkten: Bogendruck, Rollendruck und Digitaldruck. Schon mal ein 
Buch in der Hand gehalten? Das entsteht im Bogenoffsetdruck. Zeitungen 
wiederum werden im Rollenoffset auf Papierbahnen produziert. Der 
Digitaldruck wiederum boomt, denn der Allrounder kann jedes Exemplar 
anders bedrucken. In einer Zeit, in der individuelle Produkte wieder 
sehr „in“ sind, bildet der Digitaldruck eine wachsende Zukunftsbranche.

Medientechnologe/in Druck (m/w/d)

Der neuste Bestseller kann noch so gut geschrieben sein, wenn er aus 
der Druckmaschine kommt, würde ihn keiner kaufen. Zum verkaufsfertigen 
Marktschlager macht ihn erst der Medientechnologe Druckverarbeitung. Er 
verpasst ihm erst das passende Outfit, damit die Kunden im Laden nach 
dem Buch greifen. Doch nicht nur Bücher musst du als Medientechnologe 
Druck in Schale werfen. Alles was in großer Auflage in die Welt geht, 
muss vorher aufgehübscht werden. Ganz gleich, ob Autoprospekt, 
Tierkalender oder Tageszeitung: alle kommen erstmal als große Bögen aus 
der Druckmaschine. Und jetzt bist du dran: schneiden, falzen, binden – 
denn das Layout muss stimmen.In deiner Ausbildung zum 
Medientechnologen Druckverarbeitung lernst du Verarbeitungsaufträge im 
Ablauf zu planen. Du steuerst später die Produktionsprozesse, rüstest 
und konfigurierst die Verarbeitungsanlagen. Diese musst du auch instand 
halten. Du kontrollierst die Abläufe wie ein Profi und jeder Auftrag ist
 anders. Häufig heißt es binden, manchmal musst du heften, ab und an 
sogar veredeln. Du hast die Wahl zwischen drei Schwerpunkten: 
Zeitungsproduktion, Buchproduktion und Akzidenzproduktion.

Medientechnologe/in Druckverarbeitung (m/w/d)

Flyer, Poster, Magazine, Websites, Animationen und Social-Media-Auftritte&nbsp; –
 im Beruf Mediengestalter Digital und Print kannst du das alles und noch
 viel mehr entwickeln und gestalten. Als Mediengestalter arbeitest du am
 Computer und hast viel Kundenkontakt. Das Berufsbild ist sehr 
vielseitig, denn die unterschiedlichsten Unternehmen brauchen 
Mediengestalter: Verlagshäuser, Werbe- und Multimediaagenturen, 
Druckereien, Industrieunternehmen und viele mehr.&nbsp;Schon
 zu Beginn der dualen Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print 
legst du dich auf eine von drei Fachrichtungen fest: „Beratung und 
Planung“, „Konzeption und Visualisierung“ sowie „Gestaltung und 
Technik“. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, aber mitunter auch 
anspruchsvoll. Kreativtechniken, Digitalfotografie, Datenbanken oder 
Colormanagement sind nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Themen, die in 
der Berufschule behandelt werden. Im Betrieb arbeitet man mit 
Gestaltungsprogrammen, programmiert Websites und unterstützt den Kunden 
bei seinen kreativen Projekten. Gerade im Bereich Medien gibt es ständig
 Innovationen. Du kannst dir sicher sein: Es wird nie langweilig!

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